Plot: ein Kaiserreich, regiert von Lordprotektoren für den minderjährigen Kaiser wollen die Grenzen in wilden Außenregionen, wo nur unzivilisierte Barbaren hausen, erweitern. Es wurde ein Dorf gegründet und Spieler sollen hin um weiter beim Schutz und Aufbau zu helfen.
Location: Larpdorf bei Ströhen (Niedersachsen); nicht das mit den mittelalterlichen Fachwerkhäusern, sondern eher nordisch oder trapperartig angehauchte Pionier-Architektur (von einer Art Langhaus, bis zu einer vieleckigen Holzjurte oder dem viereckigen Kleinhaus), in dem entweder Platz ist für Feldbetten rund um eine Feuerstelle, in dem es Bettkästen mit Stroh/oder Matrazen gab mit einem schönen gußeisernen Holzofen in der Mitte (wo Chris, Jörn und ich waren) oder den fast komfortablen Holzhäusern, mit echtem Fußboden und Etagenbetten. Fließend Wasser ist nicht, aber man konnte jederzeit Frischwasser in Küche oder aus einem Riesentank holen. Entsprechend waren die Toiletten entweder wahlweise Wald oder Aborte mit den bekannten Holzstreueinwürfen. Es gab Duschen, aber die waren offen und meistens kalt, wenn nicht vorher jemand Heißwasser anstellte (wozu selten jemand wohl Lust hatte). Generell hat die Location viel vom Mitmachen der Spieler gelebt: es gab für alles mögliche Material (einige Spieler gruben Gräben und errichteten eine Holzpalisade, andere streuten regelmäßig die "Hauptstraße" mit Stroh, was bei dem Wetter echt wichtig war, andere sorgten immer für Feuerholz oder das Feuer im Langhaus). Insgesamt eine schöne Location, die aber bei weniger Regen sicherlich noch viel geiler gewesen wäre. Und weniger Kälte. Ohne das Sonnensegel einer Gruppe (Söldner namens "Die Meute"; toller Trupp, schönes Spiel) wären wir wohl nur im Langhaus oder in unserer Hütte rund um den Ofen gessessen.
Ereignisse: wir kamen Do Abend an. Paar Spieler waren schon vor uns da: ein aventurischer Ritter Herr Lohen von Schelde, der als zeitweiliger Verwalter für das Kaiserreich eingesetzt worden war, und sein Kor-Geweihter und ein Baumeister und zwei kaiserliche Soldaten. Der Rest vom Dorf war fort, weil, wie nach und nach raus kam, die Dörfler Erz an ner heiligen Kultstätte der Wilden ausgebuttelt hatten und folgerichtig das Dorf entweder massakriert worden war oder die Leute geflohen waren. So war der Ausbau des Dorfes irgendwie weniger Aufgabe als zu überleben (Ansage war, dass der Weg zurück wohl erst in zwei Wochen wieder passierbar wäre) und langsam herauszufinden was wirklich los war. Wir fanden auch paar versprengte Dörfler wieder, die Wilden wollten, dass ihre Kultstätte wieder schön gemacht würde und die Dörfler zum massakrieren rausgegeben wurde oder wenigstens von uns Todeswürdig verurteilt würden. Eine Stele wurde errichtet, aber die Strafe für die Überlebenden war den Wilden zu milde und letztlich traute man sich doch sie direkt anzugreifen.
Nebenbei wurde Gericht gehalten, eben Palisaden errichtet, im Langhaus gewürfelt, schreckliche Lieder gesungen (ganz ohne Luft durch die Dunkelheit...) und gesoffen. Der Spaß im Spiel wurde durch Kleinigkeiten besorgt, wie die Gerichtsverhandlung (man darf mich ab jetzt Verteidiger der Barmherzigkeit nennen!), einem ceridischen Hilariusitenprediger, der mich beinahe mit der vexinischen Kirche in Konflikt geraten ließ, weil er zwei Dörfler zu Sophienglauben bekehren wollte um einen neuen Nonnenorden zu gründen und mich als theologische Autorität in Sophiendingen ansah, und den Söldnern der "Meute" und ihren mundartlichen bodenständigen Spiel. Daneben gab es natürlich auch andere...wie eine Orkenhauptfrau mit menschlichem...Gesindel (mit Zylinder und Fliegermütze.).
Am letzten Abend wurde ich noch des Mordes bezichtigt, was ich natürlich empört von mir wies. Es fanden sich ohnehin genug Zeugen die sahen, wie ich den Mörder, einen Wildling, in die Dunkelheit verfolgte...
Fazit: Drei Tage hätten es auch getan, der Regen war der Motivation Tod, das LarpDorf hat aber großes Potential und die Umgebung auch, die Orga war motiviert und immer hilfsbereit, Jörn und Chris haben glaube ich nicht einmal gekämpft, aber dafür war Chris' Toasteisen der große Hit, die Kartoffelsuppe sehr lecker (aber nächstes Mal machen wir es wie die Meute und kochen die vor!) und der Jörn ist jetzt offiziell Meister der Flamme! Auch wenn er meine Sachen angezündet hat und zwei Leinentaschen, Waffeln und etwas Salami dran glauben musste...aber das war es wert!
Location: Larpdorf bei Ströhen (Niedersachsen); nicht das mit den mittelalterlichen Fachwerkhäusern, sondern eher nordisch oder trapperartig angehauchte Pionier-Architektur (von einer Art Langhaus, bis zu einer vieleckigen Holzjurte oder dem viereckigen Kleinhaus), in dem entweder Platz ist für Feldbetten rund um eine Feuerstelle, in dem es Bettkästen mit Stroh/oder Matrazen gab mit einem schönen gußeisernen Holzofen in der Mitte (wo Chris, Jörn und ich waren) oder den fast komfortablen Holzhäusern, mit echtem Fußboden und Etagenbetten. Fließend Wasser ist nicht, aber man konnte jederzeit Frischwasser in Küche oder aus einem Riesentank holen. Entsprechend waren die Toiletten entweder wahlweise Wald oder Aborte mit den bekannten Holzstreueinwürfen. Es gab Duschen, aber die waren offen und meistens kalt, wenn nicht vorher jemand Heißwasser anstellte (wozu selten jemand wohl Lust hatte). Generell hat die Location viel vom Mitmachen der Spieler gelebt: es gab für alles mögliche Material (einige Spieler gruben Gräben und errichteten eine Holzpalisade, andere streuten regelmäßig die "Hauptstraße" mit Stroh, was bei dem Wetter echt wichtig war, andere sorgten immer für Feuerholz oder das Feuer im Langhaus). Insgesamt eine schöne Location, die aber bei weniger Regen sicherlich noch viel geiler gewesen wäre. Und weniger Kälte. Ohne das Sonnensegel einer Gruppe (Söldner namens "Die Meute"; toller Trupp, schönes Spiel) wären wir wohl nur im Langhaus oder in unserer Hütte rund um den Ofen gessessen.

Ereignisse: wir kamen Do Abend an. Paar Spieler waren schon vor uns da: ein aventurischer Ritter Herr Lohen von Schelde, der als zeitweiliger Verwalter für das Kaiserreich eingesetzt worden war, und sein Kor-Geweihter und ein Baumeister und zwei kaiserliche Soldaten. Der Rest vom Dorf war fort, weil, wie nach und nach raus kam, die Dörfler Erz an ner heiligen Kultstätte der Wilden ausgebuttelt hatten und folgerichtig das Dorf entweder massakriert worden war oder die Leute geflohen waren. So war der Ausbau des Dorfes irgendwie weniger Aufgabe als zu überleben (Ansage war, dass der Weg zurück wohl erst in zwei Wochen wieder passierbar wäre) und langsam herauszufinden was wirklich los war. Wir fanden auch paar versprengte Dörfler wieder, die Wilden wollten, dass ihre Kultstätte wieder schön gemacht würde und die Dörfler zum massakrieren rausgegeben wurde oder wenigstens von uns Todeswürdig verurteilt würden. Eine Stele wurde errichtet, aber die Strafe für die Überlebenden war den Wilden zu milde und letztlich traute man sich doch sie direkt anzugreifen.
Nebenbei wurde Gericht gehalten, eben Palisaden errichtet, im Langhaus gewürfelt, schreckliche Lieder gesungen (ganz ohne Luft durch die Dunkelheit...) und gesoffen. Der Spaß im Spiel wurde durch Kleinigkeiten besorgt, wie die Gerichtsverhandlung (man darf mich ab jetzt Verteidiger der Barmherzigkeit nennen!), einem ceridischen Hilariusitenprediger, der mich beinahe mit der vexinischen Kirche in Konflikt geraten ließ, weil er zwei Dörfler zu Sophienglauben bekehren wollte um einen neuen Nonnenorden zu gründen und mich als theologische Autorität in Sophiendingen ansah, und den Söldnern der "Meute" und ihren mundartlichen bodenständigen Spiel. Daneben gab es natürlich auch andere...wie eine Orkenhauptfrau mit menschlichem...Gesindel (mit Zylinder und Fliegermütze.).
Am letzten Abend wurde ich noch des Mordes bezichtigt, was ich natürlich empört von mir wies. Es fanden sich ohnehin genug Zeugen die sahen, wie ich den Mörder, einen Wildling, in die Dunkelheit verfolgte...
Fazit: Drei Tage hätten es auch getan, der Regen war der Motivation Tod, das LarpDorf hat aber großes Potential und die Umgebung auch, die Orga war motiviert und immer hilfsbereit, Jörn und Chris haben glaube ich nicht einmal gekämpft, aber dafür war Chris' Toasteisen der große Hit, die Kartoffelsuppe sehr lecker (aber nächstes Mal machen wir es wie die Meute und kochen die vor!) und der Jörn ist jetzt offiziell Meister der Flamme! Auch wenn er meine Sachen angezündet hat und zwei Leinentaschen, Waffeln und etwas Salami dran glauben musste...aber das war es wert!



Bogenwald Angriff der Dunkelheit 20.-24.05.2021 (fest; Warhammer Landsknecht)
Kelch und Adler 2 17.-20.06.2021 (fest; Vexiner Spießknecht); dürfte voll sein
Drachenfest 26.07.-01.08.2021 (noch nur geplant als Landsknecht)
Bogenwald-Legenden der Tiefen 26.-29.08.2021 (ggf. Vexiner Chevalier)
Mohnfest 05-07.11.2021 (vermutlich Vexiner Spießknecht, vielleicht Chevalier...unsicher)